Katzen haben nur an den Pfötchen Schweißdrüsen – sie können also ihre Körpertemperatur nicht durch Schwitzen regulieren. Die sommerlichen Temperaturen bereiten vor allem älteren Katzen, kranken und übergewichtigen Katzen sowie Rassen mit dichtem Unterfell und/oder kurzen Nasen besondere Schwierigkeiten.

Woran merken Sie, ob Ihre Katze überhitzt ist, eventuell sogar einen Hitzschlag hat?

Ein drohender Hitzschlag macht sich bei Katzen so bemerkbar:

  1. Ebenso wie Hunde können Katzen durch Hecheln ein wenig ihre Körpertemperatur reduzieren. Zugleich wird die Katze unruhig und sucht ein schattiges Plätzchen.
  2. Droht ein Hitzschlag, können sich die Symptome umkehren: das Tier wird apathisch, träge, legt sich auf den Bauch.
  3. Atemnot, Krämpfe und Hyperventilieren können auftreten.
  4. Manche Katzen erbrechen, andere werden bewusstlos.

Was kann ich tun?

Auch eine Katze sollten Sie kühlen!

  • Am besten mit einem nassen, nicht eiskalten Lappen sanft abstreichen
  • Das Tier mit einem dick umwickelten Kühlpad abstreichen.
  • Versuchen Sie, dem Tier Flüssigkeit zu geben, wenn möglich mit einer Pipette
  • Melden Sie sich beim Tierarzt, wenn die Katze apathisch wird, dauerhaft hechelt und die Schleimhäute sehr rot oder blass sind.
  • Bewusstlosigkeit: hier tritt ein absolut lebensbedrohlicher Zustand ein. Sofort als Notfall zum Tierarzt kommen!

Sehen Sie Anzeichen einer Überhitzung, sollten Sie immer Kontakt mit dem Tierarzt aufnehmen!


 

Natürlich bietet TION mit der Telefonsprechstunde für Tierbesitzer an, deren Lieblinge wegen Hitze in gesundheitliche Not geraten sind. Unser Team besteht aus rund 20 erfahrenen Kollegen, die auch mit schwierigen Fällen immer klar kommen.
So erhalten Ihre tierischen Patienten die bestmögliche Versorgung.

TION

Übrigens: Es gibt Kühlmatten für Tiere – eine feine Lösung, wenn es in Ihrem Wohnraum einfach zu warm wird.